In einer idyllischen Lage, südlich der Halbinsel Peljesac ist die bezaubernde Kleinstadt Orebic beheimatet.
Sie gehört der Gespanschaft Dubrovnik-Neretva an. Ein 961 Meter hoher Berg namens Sveti Ilija, auch Heiliger Elias genannt, schützt den kleinen Ort. Orebic verfügt über einen touristischen Fährhafen, der seine Gäste zur Insel Korcula befördert. Gegenüber ist ein großer Passagierhafen Adria anzutreffen, der von historischer Bedeutung ist. Die Sandstrände, die in diesem Umland selten anzutreffen sind, werden von den Touristen Süddalmatiens sehr geschätzt. Hier entwickelte sich nach und nach eine wichtige Reisedestination.
Von einer besonderen Bedeutung für die Einheimischen und als historische Sehenswürdigkeit findet der Franziskanerkloster mit seiner Kirche Madonna der Engel Beachtung. Das Kloster stammt aus dem 15. Jahrhundert und ist oberhalb der Stadt angesiedelt, von wo aus die Betrachter einen herausragenden Panoramablick über den Ort und die Gespanschaft erhalten.
Das Seefahrtmuseum erinnert an eine Zeit, in der die Seefahrer aus aller Welt auf der Hohen See unterwegs waren. Seit dem 15. Jahrhundert, als Orbic gegründet wurde, lebten hier Schiffskapitäne und Besitzer kleiner Reedereien. Charakteristisch sind die Trachten für Frau und Mann, die jene Beziehung zur See aufweisen. Der Reichtum wurde durch sie Ausdruck eines unterschiedlichen Metiers.
Typisch für Orebic sind die Exkursionen zu den Höhen des Sveti Ilija und zur bekannten Nakovana-Höhle. Dieser hübsche Ort ist zentral so gut gelegen, dass Ausflüge zu den Nachbarinseln Korkula, Hvar, Ston und Mljet möglich sind.
Auch die schönen Städte Dubrovnik und Narona sollten unbedingt besucht werden. Hier gibt es eine Menge an Sehenswürdigkeiten zu bewundern.
In Orebic sind die Steinhäuser auffallend, die an die Schifffahrt erinnern wie auch die Kapitänsvillen.
Der prägnante Trinkwasserbrunnen ziert den Marktplatz. Auch an der Uferpromenade sieht man mehrere Trinkbrunnen der Familie Orebic. Diese wohlhabende und sehr angesehene Familie verhalf dem Ort zu seinem guten Namen.